Eine Hitzeschlacht am Tor zur Wüste Gobi


 Eine Reise wert


 Manfred Stohl zieht’s in die Kälte


 Haarscharf am Podest vorbei


 Die richtige Reifenwahl - eine Herausforderung in China


 Ein Überraschungs-Deal zum Saisonabschluss


 China (Wuyi) ruft wieder!


 Rally Longyou Ausfall


 Zhangye Rallye 2015


 WRX Deutschland


 Neue Herausforderung in Belgien


 Höhen und Tiefen für World RX Team Austria in Hockenheim


 Rallyecross-WM-Auftakt in Portugal


 Kevin Despinasse/Rallye Pays du Gier 2015


 Kein Glück in Mexiko


 SIEG in SCHWEDEN


 Kia Cee'd GT NEWS


 Neue Bilder


 Erstes österreichisches RX Team!


 Durability Test Subaru WRX STI


 Pure Action vom Anfang bis zum Schluss!


 Update aus Argentien!


 Von China über Greinbach nach Argentinien


 KIA CEE'D GT DRIVING EXPERIENCE 2014


 Sieg in Rumänien


 Zu Gast auf der E-RALLY Phyrn-Priel


 Wechselland Rallye 2014


Manfred Stohl und Bernhard Ettel stehen nächste Woche am Start der chinesischen Rally Gansu Zhangye / Temperaturen um die 40 Grad und 220 SP-Kilometer auf Schotter fordern dabei den Teilnehmern alles ab

Manfred Stohl geht in die Luft. Nicht aus Ärger, sondern mit Freude. Am Sonntag sitzt er im Flugzeug Richtung Fernost, wo wieder einmal China das Ziel seiner Reise ist. Ebenfalls mit an Bord ist Bernhard Ettel, der den Wiener Weltklassepiloten am nächsten Wochenende als routinierter Beifahrer gekonnt durch die Rally Gansu Zhangye leiten wird. Der zweite Lauf zur Chinesischen Rallye-Meisterschaft, der auch zur Asien-Pazific-Meisterschaft zählt, beginnt am Freitag, dem 5. August, und endet am Sonntag, dem 7. August.

Nach dem tollen zweiten Gesamtrang, den das österreichische Duo bei der heurigen Rally Henan Denfeng, dem ersten Lauf zur China-Meisterschaft im Juni, hinter Sieger Chris Atkinson erkämpft hat, sieht Manfred Stohl die Trauben diesmal etwas höher hängen

Das Bild im Anhang ist von Stohl Racing und zeigt Manfred Stohl im DS3 in China. Es kann honorarfrei verwendet werden








01/2016 - Er wird bei Rally Jixi mit Bernhard Ettel Gesamtsechster und feiert einen Klassensieg
Jari Ketomaa (SF) gewinnt, Temperaturen von über minus 30 Grad erschwerten die Rallye.


An diesem Wochenende ging Manfred Stohl, Österreichs Rallyeglobtrotter Nr. 1, mit seinem bewährten Co- Piloten Bernhard Ettel bei der zur chinesischen Rallyemeisterschaft zählenden Rally Jixi (15/17 Jänner) an den Start. Der fahrbare Untersatz für Stohl seines Teams DS Automobils China sollte vorerst ein Citroen DS3 sein, in letzter Minute musste der Österreicher auf einen EVO9 wechseln. Der harte Kampf um den Gesamtsieg hat sich bewert.









01/2016 - Der österreichische Weltklasse-Pilot bestreitet nächste Woche mit Beifahrer Bernhard Ettel die Rally Jixi in China. Beim dortigen Saisonfinale warten heiße Konkurrenz und heftige Minusgrade auf das rotweißrote Duo

Während in Österreich der heuer nicht ausgetragenen Jännerrallye nachgetrauert und daher gezwungenermaßen pausiert wird, geht es für Manfred Stohl bereits nächste Woche in sein nächstes Drift-Abenteuer im Reich der Mitte. Der einstige Gruppe-N-Weltmeister steigt in ein paar Tagen mit Bernhard Ettel wieder einmal ins Flugzeug Richtung Fernost, wo in China vom 15. bis 17. Jänner die Rally Jixi auf dem Programm steht.









11/2015 - Beim Rallycross-WM-Finish in Argentinien holte das World RX Team Austria das stärkste Ergebnis des Jahres / Janis Baumanis fuhr im Finale auf Platz vier, Manfred Stohl stand im Semifinale und wurde letztendlich Zwölfter

Mit einem tollen Ergebnis ging die Rallycross-Weltmeisterschaft an diesem Wochenende für das World RX Team Austria zu Ende. Mit Manfred Stohl und Janis Baumanis standen im argentinischen San Luis Rosario erstmals zwei Piloten des rotweißroten Rennstalls im Semifinale. Stohl wurde schlussendlich Zwölfter, Baumanis fuhr sogar ins Finale und belegte dort sensationell Platz vier.













11/2015 - Manfred Stohl/ Bernhard Ettel belegen bei Wuyi Rallye den vierten Gesamtrang
Chris Atkinson (AUS) gewinnt vor Mark Higgins und Alister McRae (GB)


Die beiden heimischen Rallyeglobetrotter Manfred Stohl und Bernhard Ettel waren am vergangenen Wochenende heuer bereits zum vierten Mal in China im Einsatz. Diesmal stand mit der Rally Wuyi, ca. 300 Kilometer von Shanghai entfernt, der vorletzte Lauf zur chinesischen Meisterschaft auf dem Programm. Die Besonderheit diesmal war die Beschaffenheit der Strecke, die beiden Österreicher waren zum ersten Mal bei einer reinen Asphaltrallye im Reich der Mitte unterwegs.

Trotz dieses kleinen Handicaps gelang es Stohl mit dem Citroen DS3 R5 für sein Team, den vierten Platz in der Gesamtwertung heraus zu fahren. Gleichzeitig wurden Stohl/ Ettel damit auch Sieger in der Klasse für international homologierte Fahrzeuge. Der Gesamtsieg ging aber an den Australier Chris Atkinson (VW Golf VII) vor dem Briten Mark Higgins (Subaru) und seinem Landsmann Alister McRae (Seneba).













11/2015 - Beim Rallycross-WM-Finale in Argentinien fährt neben Manfred Stohl der aktuelle Super-1600-Meister Janis Baumanis aus Lettland mit dem zweiten Ford Fiesta des World RX Teams Austria / Teamchef Max Pucher ist verhindert

Kommendes Wochenende geht die Rallycross-Weltmeisterschaft 2015 in Argentinien zu Ende. In San Luis, rund 700 Kilometer von Buenos Aires entfernt, steht am 28./29. November der 13. Saisonlauf auf dem Programm und der Norweger Petter Solberg vor der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Supercars. Mit dem Erfolgserlebnis des ersten Finaleinzugs zuletzt im italienischen Franciacorta reist auch das World RX Team Austria nach Südamerika. Bei Manfred Stohl weckt der Start in San Luis sowieso positive Erinnerungen: "Genau vor einem Jahr bin ich dort erstmals mit Rallycross in Berührung gekommen. Da bin ich dank einer Einladung von Petter Solberg beim WM-Lauf mitgefahren und war sofort von dieser action-geladenen Rennserie fasziniert. Heute, ein Jahr später, haben wir uns mit einem österreichischen Team Anerkennung und Respekt von sämtlichen Weltklasse-Konkurrenten erarbeitet."









11/2015 - Die Rally Wuyi am kommenden Wochenende ist für Manfred Stohl und Copilot Bernhard Ettel bereits der vierte China-Auftritt im heurigen Jahr / Das Duo sitzt bei der reinen Asphalt-Rallye wieder in einem Citroen DS3 R5

Eigentlich war Manfred Stohl mit seinen Gedanken schon im südwestlichen Teil der Erde beim Rallycross-WM-Lauf Ende November in Argentinien. Nach einem Anruf von DS Automobils China geht es nun aber kurzfristig dazwischen doch noch in den Osten der Weltkarte. Kurzum: Manfred Stohl und Copilot Bernhard Ettel steigen heute in Wien in den Flieger Richtung Frankfurt, wo es dann weiter nach Shanghai geht.













Die Rally Longyou war für Manfred Stohl nur kurz

10/2015 - Für den Wiener Rallye-Weltmeister und seinen Copiloten Bernhard Ettel war in China schon auf SP 2 Schluss / Strömender Regen als Störfaktor

Zum dritten Mal war Österreichs Rallye-Ass Manfred Stohl heuer in China im Einsatz. Nach der Rally Zhangye im Juli und der Rally Henan Dengfang im September stand an diesem Wochenende die Rally Longyou auf dem Programm, die neben der chinesischen Meisterschaft auch zur FIA Asia Pacific Rally Championship zählt. Gleich vorweg: Die Rallye Longyou war für Stohl keineswegs long – im Gegenteil: Nach einem fulminanten Auftakt, nach dem sich der Ex-Weltmeister mit seinem Copiloten Bernhard Ettel knapp hinter den führenden Australier Chris Atkinson auf Platz zwei setzen konnte, kam bereits auf der zweiten Sonderprüfung das abrupte Aus. „Ich habe in einer Linkskurve zu steil eingelenkt, leider mit fatalen Folgen“, schildert Stohl das Malheur. Der Citroen DS3 R5 der beiden Österreicher blieb mit ausgerissenem Vorderrad und kapitalem Lenkungsdefekt liegen.

















Manfred Stohl und Bernhard Ettel auf Platz 12 in China


Bei der Zhangye Rally, dem zweiten Meisterschaftslauf in China, kamen nur zwei ausländische Piloten ins Ziel, einer davon war Manfred Stohl

Mit einem 12. Platz beendete Manfred Stohl ein weiteres Kapitel in seiner weltumspannenden Rallye-Karriere. Diesen Rang fuhr er an diesem Wochenende mit Copilot Bernhard Ettel beim zweiten Lauf zur chinesischen Meisterschaft, der Zhangye Rally am Rande der Wüste Gobi ein. Den Sieg bei dem Abenteuer im Fernen Osten landete der Brite Mark Higgins. Von 59 Startern, die ins Ziel kamen, waren Stohl und Higgins, die einzigen beiden Piloten, die nicht aus China stammten.

Stohl/Ettel waren die Strapazen nach den 220 Wertungskilometern, die auf neun Sonderprüfungen aufgeteilt waren, ins Gesicht geschrieben: „Eine unglaublich anstrengende Rallye. Bei Temperaturen über 40 Grad gab es irrsinnig viele Ausfälle“, erzählte Stohl. So wurden auch bekannte Namen wie Alister McRae, Chris Atkinson oder Niall McShea Opfer des Defektteufels. Dieser hätte auch das österreichische Duo gleich zu Beginn fast aus dem Bewerb geworfen. Stohl: „Gleich auf der ersten Sonderprüfung ist die Zylinderkopfdichtung unseres Mitsubishi Lancer Evo IX kaputtgegangen, und wir haben gleich einmal acht Minuten verloren. Aber dann sind wir eine solide Rallye gefahren.“ Spezielles Lob gab es für Copilot Bernhard Ettel, der zum ersten Mal in China am Start war. Stohl: „Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, sich hier einmal zurechtzufinden. In Anbetracht dessen, war Bernhard ein absoluter Top-Beifahrer, der keinen Fehler gemacht hat.“

Für Manfred Stohl geht es jetzt geschäftlich direkt von China weiter nach Korea, ehe er für vier Tage nach Österreich zurückkommt, um dann gleich wieder in Richtung Kanada abzuheben, wo am 7./8. August der nächste Einsatz in der Rallycross-Weltmeisterschaft ansteht.









Deja-Vu für Stohl am Estering


Deja-Vu für Stohl am Estering Beim Rallycross-WM-Lauf im deutschen Buxtehude erkämpfte sich Manfred Stohl trotz Technikproblemen das Semifinale nur um dort wieder härtest attackiert zu werden / Ein Protest des World RX Teams Austria zur Klärung wurde abgewiesen.

Im deutschen Buxtehude, 50 Kilometer vor Hamburg, wartete an diesem Wochenende der fünfte Rallycross-Weltmeisterschaftslauf auf das World RX Team Austria. Insgesamt 35 Supercars duellierten sich in den vier Vorläufen. Von diesen waren 17 in der WM und 18 in der EM engagiert. Auf dem extrem engen und übereifrig bewässerten Estering wusste Manfred Stohl abermals zu überzeugen. Der traditionsreiche Estering war für das World RX Team Austria leider kein guter Boden. Manfred Stohl hatte bis zum Semifinale mangelnde Motorleistung. Trotzdem lag er Samstag bereits an Elfter Stelle. Zwei Vorlaufsiege mit Topzeiten hievten ihn auf den sechsten Gesamtplatz und somit zum souveränen Einzug ins Semifinale der besten zwölf Piloten.

Hier warteten unter anderen RX-Weltmeister Petter Solberg und Andreas Bakkerud auf Stohl. Dass der Final-Traum für diesen trotz gutem Start auf Platz drei liegend nach nur wenigen Sekunden beendet war, ging nicht auf Stohl’s Kappe. In der Startgeraden fuhr Andreas Bakkerud - ohne vom Gas zu gehen - Manfred Stohl ins Heck und drehte ihn aus. Stohl ärgerte besonders das unterschiedliche Mass mit dem von der Rennleitung gemessen wurde: „Ich bin gestern verwarnt worden, weil ich ein anderes Auto auf der Geraden nur leicht an der Seite berührt habe. Aber Bakkerud kann mich im Semifinale ungestraft umdrehen.“

Teamchef Max Pucher ließ Taten folgen und die Protestgebühr springen: „Wir haben Protest eingelegt und Videomaterial vorgelegt. Es war mir nach Portugal und Belgien doch zu viel. Natürlich gehört Fahrzeugkontakt und Rad an Rad Kampf zu den Highlights dieses Sports. Ich wurde im vierten Vorlauf auch nicht gerade fair von Danielsson nach der Startkurve angefahren und umgedreht. Ich habe auch nicht protestiert weil ich auch hart fahre. Aber im Semifinale wird noch härter attackiert weil man weiß, dass es durch die Fernsehübertragung keine Zeit für Proteste gibt. Man wird nicht mal zum Rennleiter vorgelassen. Es wurde daher unser Protest auch mit unakzeptablen Argumenten abgewiesen.“ Auch die eigene Situation besserte Max Puchers Laune nicht wirklich. „Ich hatte schon davor eine Diskussion mit FIA-Offizialen, die mir wegen einem technischen Regelverstoß den dritten Lauf annullierten. Estering fällt daher leider unter: Außer Spesen nichts gewesen.“

Einen hochverdienten Sieg beim Supercar RX-Lauf von Deutschland landete Davy Jeanney. Der Franzose gewann drei seiner vier Vorläufe, sein Semifinale und letztendlich auch das Finale. Mit Platz zwei konnte Petter Solberg seine Gesamtführung in der WM verteidigen.















Neue Herausforderung in Belgien


Die nächste Herausforderung wartet in Mettet

Auf das World RX Team Austria wartet kommende Woche ein sehr schneller Rallycross-Kurs in Mettet, Belgien / Max Pucher und Manfred Stohl reisen mit neuen Erkenntnissen und zuversichtlich zur dritten WM-Station

Der Terminkalender der Rallycross-Weltmeisterschaft gibt ein fast ähnliches Tempo vor, welches auch seine Protagonisten in ihren 600 PS starken Boliden bei den Rennen an den Tag legen müssen. Nur drei Wochen nach dem Saisonauftakt in Portugal und 14 Tage nach der Premiere in Hockenheim steht nächstes Wochenende, 15. bis 17. Mai, bereits die dritte Station 2015 auf dem Programm. Schauplatz ist der 2010 gebaute Circuit Jules Tacheny nahe der Kleinstadt Mettet im Westen Belgiens.

Für das World RX Team Austria rund um Max Pucher und Manfred Stohl wird es im Gegensatz zum Großteil ihrer Konkurrenten der erste wettkampfmäßige Kontakt mit dieser Strecke sein. Teamchef Pucher kennt zumindest die Strecke als Zuseher. Seine Eindrücke: „Konträr zur relativ langsamen Strecke in Hockenheim erwartet uns dort ein sehr schneller Bergauf-bergab-Kurs mit zwei Sprüngen. Die erste Kurve ist gleich eine Haarnadel mit einem folgenden Sprung bergab – sehr spektakulär und sehr riskant im Kontakt mit anderen Fahrzeugen die Kontrolle zu verlieren.“

Das Team wird an der Umsetzung der Erfahrungen aus den ersten beiden Läufen arbeiten. Einem sensationellen Semifinaleinzug von Manfred Stohl in Portugal steht ein sehr erfahrungsreiches aber enttäuschendes Ergebnis von Hockenheim gegenüber. Max Pucher: „Wir haben in Hockenheim sowohl technisch als auch taktisch viel dazugelernt. Ich persönlich musste lernen trotz reduzierter Motorleistung das Beste zu geben. Für uns sind diese Erfahrungen genauso wichtig wie das Gewinnen, da Manfred zum vierten Mal ein Rallycross Rennen fährt und ich zum zwölften Mal. Unsere beiden Autos sind erst zum dritten Mal im Einsatz. In Anbetracht dessen, stehen wir als Team wirklich sehr gut da. Manfred legt super Zeiten hin und kann jederzeit mit der Weltspitze mithalten. Wir sind mehr als motiviert und zuversichtlich.“

Manfred Stohl wurmt sein Startmalheur von Hockenheim noch immer. „Schade, denn auch hier war zumindest das Semifinale möglich. Man muss akzeptieren, dass der Zufall immer mit spielt da andere Fahrer viel dramatischere Kollisionen hatten und trotzdem im Semifinale fuhren. Aber die Dichte in der WM ist enorm und an jeder Kurve kämpft man um die Startposition im nächsten Lauf. Wenn man vorne dabei sein will, darf man sich nicht den kleinsten Fehler erlauben.“

Mettet in Belgien bietet die nächste Gelegenheit dazu, diese Erkenntnis zu verwirklichen.



Höhen und Tiefen für World RX Team Austria in Hockenheim


Stohl nach dem 1. Tag sensationeller Vierter, in Heat 3 u.4 aber kein Glück. Sowohl Manfred Stohl und Max J. Pucher nicht im Semifinale am Sonntag

Nach dem erfolgreichen Rallycross WM-Auftakt vor etwas mehr als einer Woche in Portugal, fand an diesem Wochenende bereits der zweite Lauf dieser Serie in Hockenheim, im Rahmen der DTM Rennen, statt. Man hatte dafür kurzfristig in das Motodrom eine Rallycross Strecke hineingebaut um möglichst vielen Fans die Attraktivität dieses Sportes näherzubringen.

Mit dabei auch das World RX Team Austria mit Manfred Stohl und Max J. Pucher. Ihre Vorstellung war es das Semifinale zu erreichen. Der Einsatz endete diesmal aber bereits nach den Vorläufen. Nach einem misslungenen Start und einer Kollision in den Läufen 3 und 4 brachte es Stohl nur auf den 14. Platz in der Zwischenwertung. Da nur die ersten Zwölf ins Semifinale aufsteigen bedeutete dies das vorzeitige Aus.

Nach den ersten Runden der Rallycrosser entschieden die Veranstalter die Schotterpassagen zu halbieren, da man den Aufwand diese befahrbar zu halten unterschätzt hatte.

Manfred Stohl fühlte sich im freien Training nicht so wohl: „ Ich bin durch den vielen Staub nicht so ins Fahren gekommen, außerdem weine ich dem fehlenden Schotter nach.“ Max J. Pucher hingegen fühlte sich im später einsetzenden Regen recht gut: „ ich war mit den Zeiten mittendrin, aber leider lief das Auto nicht zufriedenstellend.“

Am Freitag standen die Vorläufe 1 und 2 auf dem Programm, für Pucher kein guter Tag: „Bei meinem Auto vermisste ich Leistung, außerdem war kein ALS verfügbar. Am Ende des Tages fand man einen undichten Schlauch am Ladeluftkühler.“ Die Leistung von Manfred Stohl war sensationell: „ Ich war selbst überrascht, dass es so gut lief. Mit den Rängen 5 und 7 war ich plötzlich Vierter in der Zwischenwertung, was mich und unser Team sehr optimistisch stimmte.“

Am Samstag mit den Heats 3 und 4 wendete sich das Blatt. Für Stohl die große Enttäuschung: „ Ich habe meinen Start im 3. Lauf verpatzt, damit wurde ich nur auf Platz 16 gereiht, was noch den achten Platz in der Zwischenwertung bedeutete. Im letzten Lauf versuchte ich mich gleich am Start abzusetzen, wurde jedoch von Rene Münnich (BRD) und dem Norweger Andreas Bakkerud in die Zange genommen. Dabei ging bei meinem Ford Fiesta der Ladeluftkühler kaputt, ich hatte keine Chance und wurde nur Letzter.

Max J. Pucher hatte weiterhin technische Probleme: „Nachdem wir den Ladeluftschlauch repariert hatten und das Auto im Warm-Up sensationell lief, platzte in Heat 3 der ALS Schlauch, damit hatte ich wieder einen schlechten Start und keine Leistung. Das sind unsere Lernerfahrungen die wir zur Kenntnis nehmen müssen. Der frühe Termin für Hockenheim hat unsere Zeitpläne durchkreuzt. Wir sind enttäuscht aber sicher nicht entmutigt weil wir gesehen haben, dass unsere Basis wettbewerbsfähig ist. Der Teufel liegt wie immer im Detail. Die meisten Teams haben viele Jahre Erfahrung im Rallycross Sport, und wir haben erst an zwei Rennen teilgenommen. Die Rückschläge lehren uns und spornen uns an.“

Das Finale in Hockenheim am Sonntag holte sich Weltmeister Petter Solberg (Nor) vor Reinis Nitiss (Let) und dem Schweden Timmy Hansen. Dahinter Tomaas Heikkinen (Fin), Robin Larsson (Swe) und Andreas Bakkerud auf den Plätzen Drei bis Sechs.














Rallyecross-WM-Auftakt


Beim Rallyecross-WM-Auftakt in Portugal überrascht sich das World RX Team Austria mit Manfred Stohl und Max J. Pucher selbst / Stohl im Semifinale, Pucher 19. / Sieg für Schweden Kristoffersson

Mit einem tollen Ergebnis konnte das World RX Team Austria die Zelte im portugiesischen Montalegre abbrechen, wo an diesem Wochenende der Auftakt zur Rallycross-Weltmeisterschaft 2015 gefahren wurde. Am Ende des österreichischen Debüts stand ein eigentlich unerwarteter Semfinaleinzug von Manfred Stohl und ein toller 19. Gesamtrang von Max J. Pucher, auf dessen Betreiben hin das Team eigentlich gegründet worden war.

Der Saisonstart in Portugal war begleitet von strömendem Regen und unangenehmen Sturmböen am ersten Tag. Schon in den Vorläufen zeichnete sich ab, dass die Österreicher dem Rest des Feldes Paroli bieten können. Die bange Frage war, ob die 600 PS starken Ford Fiestas konkurrenzfähig sind? Immerhin war bis zur letzten Sekunde in der Werkstätte von Stohl Racing in Großenzersdorf daran gearbeitet worden, blieb für aussagekräftige Tests praktisch keine Zeit. Doch schon nach wenigen Metern war klar, dass Manfred Stohl und Max Pucher auf ein zuverlässiges und vor allem auch erfolgreiches Gefährt bauen konnten. Manfred Stohl, aus seiner glorreichen Zeit in der Rallye-WM an Duelle im Weltklasse-Metier gewöhnt, fuhr der Konkurrenz in den Vorläufen besonders auf nassem Terrain am ersten Tag sogar phasenweise auf und davon und qualifizierte sich für das Semifinale. Max Pucher fand nach und nach ins WM-Geschehen hinein, bot teils hervorragend Paroli und durfte sich am Ende über einen 19. Platz in der Gesamtwertung freuen.

Im erlesenen Feld der besten 12 Piloten, die dann um den Einzug ins Finale kämpften musste Manfred Stohl in seiner Sechser-Gruppe vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen. Durch einen Blitzstart katapultierte er sich vor der ersten Kurve fast auf Platz eins nach vor, musste dann aber der harten Kampfart, die nun einmal in einem Semifinale vorherrscht Tribut zollen. Der Wiener wurde ins Kiesbett gedrängt und verlor wiederum wertvolle Plätze. Im Eifer der Aufholjagd leistete sich Stohl einen Fehler, womit das Abenteuer Portugal auf Platz 12 beendet, aber keineswegs misslungen war.

Manfred Stohl: „Ich bin super happy. Wenn mir wer vor dem Auftakt gesagt hätte, dass wir so gut bei der Musik dabei sind, hätte ich das nicht geglaubt. Für uns ist das alles Neuland. Wir haben das Auto von Grund auf selbst gebaut und konnten hier mit der Creme de la creme des Rallycross-Sports mithalten. Bei den Starts haben wir sogar einen Vorteil gegenüber anderen Autos diagnostiziert. Das alles macht mich unglaublich stolz auf unsere Arbeit, da ist das Ergebnis für mich sogar zweitrangig.“

Max Pucher: „Was soll ich sagen. Ich bin seit einem Jahr im Rallycross tätig und sitze hier in einem Auto, das mit den Besten der Welt mithalten kann. Das ist ein unglaublich schönes Gefühl. Ich bin von Mal zu Mal besser mit dem Ford Fiesta zurecht gekommen. Dass ich das Semifinale nicht erreicht habe, enttäuscht mich kein bisschen. Im Gegenteil, wenn ich als Nicht-Profi hier gleich unter die besten 12 der Welt gekommen wäre, dann würde irgendetwas nicht ganz stimmen. Als Teamchef kann ich nur anmerken, ich bin voll zufrieden und momentan unglaublich happy.“

Der Sieg in Montalegre ging übrigens in weiterer Folge an den Schweden Johan Kristoffersson vor Weltmeister Petter Solberg aus Norwegen und Timmy Hansen (Schweden).
















Kevin Despinasse/Rallye Pays du Gier 2015

Das gesamte Stohl-Racing Team gratuliert Kevin Despinasse herzlich zum gesamt Sieg in Frankreich bei der Rallye Pays du Gier 2015!

Lassen Sie sich auch das Youtube-Video nicht entgehen!
https://www.youtube.com/watch?v=9YkRtxYjuJA





















Kein Glück in Mexiko

Leider hatten wir in Mexiko nicht so viel Glück wie am 15. Februar in Schweden!

Der Subaru Impreza STI, gefahren durch den Italiener Simone Tempestini mit Co-Pilot Matteo Chiarcossi, lag erst in Führung, bis alle Stricke rissen.
Auf der letzten Sonderprüfung fiel Tempestini wegen Differenzialbruches aus.

Die Enttäuschung war groß, doch wir blicken zuversichtlich in Richtung Zukunft!









Sieg in Schweden

Im Production Driver Cup in Schweden am 15. Februar, holte sich Simone Tempestini den verdienten 1. Platz!!

Obwohl sie am ersten Tag von der Fahrbahn abkamen, konnten sich Tempestini und sein Co-Pilot Matteo Chiarcossi, in ihrem Subaru Impreza STI Gruppe N, wieder an die Spitze vorkämpfen!

Das gesamte Stohl Racing Team gratuliert herzlich zum Sieg!









NEUE BILDER Kia Cee'd GT

Besuch am Slovakiaring letzte Woche!





















!!!Erste Bilder von unserem Rallycross Auto!!!

Hier könnt Ihr erste Bilder von unserem Rallycross Fahrzeug bestaunen! Wir sind fleissig am Werken und freuen uns schon sehr auf das Resultat!

























FIRST WORLD RX TEAM AUSTRIA

Österreichs Motorsport ist seit heute um eine Facette reicher geworden. Nachdem viele unserer Landsleute schon bis jetzt sehr erfolgreich in den verschiedensten Ligen des internationalen Motorsports als Teamchefs, als Aktive, als Techniker, als Organisatoren und als Veranstalter tätig sind, plant man nun in der Sparte Rallycross, die Erfolge aus der Vergangenheit in der kommenden Saison wieder aufleben zu lassen.

Wie nachstehend beschrieben, will nun das World RX Team Austria 2015 von MJP Racing, diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Aus der seinerzeitigen Europameisterschaft ist nun seit dem letzten Jahr eine FIA RX-Weltmeisterschaft geworden. Erster Weltmeister wurde mit Petter Solberg ein Weltklassepilot der aus dem Rallyelager übergewechselt hat. Der bei den Fans äußerst beliebte norwegische Rallye-Weltmeister des Jahres 2003 schaffte den Übertritt perfekt und konnte sich gleich den ersten WM-Titel auch im Rallycross sichern.

Eine ähnliche Karriere hat nun Manfred Stohl eingeschlagen. Er holte sich im Jahre 2000 den Titel eines Rallyeweltmeisters der Gruppe N. Danach bestritt er mehr als 100 WM-Läufe und wurde im Jahre 2006 als bester Privatfahrer Vierter in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft.

Im letzten Jahr war es Max J. Pucher, der Stohl auf den Geschmack brachte, sich für Rallycross zu interessieren. Nach einem Einsatz beim letzten RX WM-Lauf in Argentinien im Team von Weltmeister Petter Solberg entschied man, sich mit einem rein österreichischen Team an der RX-Weltmeisterschaft 2015 zu beteiligen. Als zweiter Pilot und Teamchef fungiert Max J. Pucher, der im vergangenen Jahr als Dritter in der heimischen Staatsmeisterschaft sein bestes Resultat einfahren konnte.

Was ist Rallycross?
Rallycross ist ein Autorennen für geschlossene Fahrzeuge auf einer permanenten Rennstrecke mit wechselndem Streckenbelag, der fast immer aus Asphalt und Schotter besteht. Als Abkürzung hat sich das englische RX (X = cross) etabliert. Im Gegensatz zur klassischen Rallye fahren beim Rallycross kleine Gruppen von Rennwagen Sprintrennen im direkten Vergleich gegeneinander. Die relativ kurzen Rundkurse (sie müssen laut Reglement zwischen 950 und 1400 Meter lang sein und dabei über einen Asphalt- und/oder Beton-Anteil von 35 bis 60 Prozent verfügen), zumeist mit Stadion-Charakter, sind gut überschaubar und damit überaus zuschauer- und fernsehfreundlich.

Wie funktioniert ein Rallycross-WM-Lauf?

Rallycross-Rennen sind mit einer Gesamtdistanz zwischen 3000 und 8000 Metern relativ kurz. Da die meisten Strecken etwa 1000 m lang sind, gehen die Sprints über drei bis acht Runden. Die schnellste Rallycross Klasse - die RX-Supercars - gleichen optisch denen der WRC und haben ebenfalls Allradantrieb, verfügen jedoch mit bis zu 600 PS über die fast doppelte Motorleistung.

Nach der technischen Abnahme der Fahrzeuge gibt es zwei Trainingsläufe.

Im Wettkampf stehen vier Vorläufe mit je fünf Autos auf dem Programm. Wer in welcher Gruppe fährt, wird vor dem ersten Lauf ausgelost. Je nach ihrer Platzierung erhalten die Piloten Punkte. Am Ende werden die erreichten Zeiten aller Läufe zusammengezählt und es ergeben sich . . .

. . . die schnellsten 12 Fahrer, welche sich für das RX-Semifinale
qualifizieren. Dieses wird in je einem Lauf mit je sechs Autos bestritten. Hier gilt es, unter die ersten drei zu kommen, denn nur . . .

. . . die jeweils drei Besten jedes einzelnen Semifinal-Rennens kämpfen dann in einem Finallauf um den Sieg. In diesem Finallauf erhält der Gewinner 8, der Zweitplatzierte 5, der Dritte 4 und die restlichen Piloten je 3, 2 oder 1 Zusatzpunkt(e) für die Gesamtwertung.

Wie bei vielen Sprint-Wettbewerben ist ein guter Start eminent wichtig, da der Starter, der als Erster die erste Kurve erreicht, sich die bestmögliche Ausgangsposition für den Gesamtsieg sichert. Die allrad-getriebenen Rennwagen erreichen dank sehr kurzen Getriebeübersetzungen und extrem weichen Reifenmischungen, die hohe Traktionswerte garantieren, die 100-km/h-Marke im Bereich von 2 Sekunden und schlagen damit die F1.

Martin Anayi, Direktor der IMG Motorsport Division

“Wir freuen uns das erste österreichische Team in der RX-Weltmeisterschaft begrüssen zu dürfen und sind begeistert, dass wir gleich zu Beginn der Saison 2015 ein neues Team ankündigen können. Manfred ist nicht nur eine Persönlichkeit die zu uns stösst sondern hat in Argentinien schon ein eindrucksvolles Debut geliefert. Wir sehen eine wachsende Zahl von Rallye Fahrern die World RX probieren und der Zweikampf mit seinem WRC Kollegen Petter Solberg wird sehr interessant. Wir sind jedenfalls von der Professionalität und dem Kommittment des World RX Team Austria beeindruckt. Im Namen von IMG freuen wir uns darauf Max Pucher und Manfred Stohl bei World RX 2015 begrüssen zu dürfen. Wir wünschen beiden viel Glück und Erfolg in der Fahrer und Team Weltmeisterschaft.“

2014 wurde erstmals eine FIA RX-Weltmeisterschaft mit zwölf Läufen durchgeführt. Bei dieser entschied der ehemalige Rallye-Weltmeister Petter Solberg die Supercar-Gesamtwertung für sich.

FIA World Rallycross Championship 2015

Terminkalender (12 Läufe)

24. bis 26. April: Portugal-Montalegre
15. bis 17. Mai: Belgien-Mettet
22. bis 24. Mai: Großbritannien-Lydden Hill
19. bis 21. Juni: Deutschland-Estering
3. bis 5. Juli: Schweden-Holjes
7. bis 8. August: Kanada-Grand Prix de Trois-Rivières
21. bis 23. August: Norwegen-Hell
4. bis 6. September: Frankreich-Loheac
18. bis 20. September: Spanien-Barcelona
2. bis 4. Oktober: Türkei-Istanbul
16. bis 18. Oktober: Italien-Franciacorta
27. bis 29. November: Argentinien-San Luis












Durability Test for new Subaru WRX STI

Hier ein einige Eindrücke zum Durability-Test des neuen Subaru WRX STI! Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir sehen mit großer Zuversicht auf die bevorstehende Saison 2015!







"Das war pure Action vom Anfang bis zum Schluss“





Nach einer Einladung des norwegischen Superstars Petter Solberg startete Österreichs Ex-Rallye-Weltmeister Manfred Stohl beim Rallyecross-WM-Finale in Argentinien und drang dabei sogar bis ins Semifinale vor

Vollgepumpt mit neuen Impressionen reist Manfred Stohl aus Argentinien wieder heim in Richtung Wien. Der österreichische Rallye-Weltklassepilot machte einen kurzfristigen Abstecher in andere Gefilde und schlug sich dabei durchaus wacker. Eine überraschende Einladung von Petter Solberg (Zitat Stohl: „Ein unmoralisches Angebot“) lockte den Toppiloten zum Rallyecross-WM-Finale nach San Luis, rund 700 Kilometer entfernt von Buenos Aires. Dort lenkte Manfred Stohl gestern einen Citroen DS 3 RX aus dem Stall des norwegischen Ex-Rallye-Weltmeisters. „Das war pure Action vom Anfang bis zum Schluss“, strahlte Stohl über das vorzeitige Weihnachtsgeschenk, das ihn nach zwei achten, einem zehnten und einem dreizehnten Platz in den vier Vorläufen sogar bis ins Semifinale schwemmte.

Dass dort nach einem Rennunfall mit dem Schweden Tommy Hansen abrupt Schluss war, trübte Stohls gute Laune nicht. „Leider musste ich dann wegen einem gebrochenen Querlenker aufgeben, aber dieses Abenteuer nimmt mir keiner mehr weg, das hat echt Freude gemacht.“ Denn neben der neuen Erfahrung sah nicht nur der Sports-, sondern auch der Geschäftsmann Manfred Stohl seine wahre Mission, die hinter dem Einsatz steckte, voll und ganz erfüllt: „Max Pucher, der letzte Saison in Österreich Dritter in der Rallyecross-Staatsmeisterschaft war, hat mich gebeten, ihm in meiner Firma Stohl Racing ein neues Auto aufzubauen. Nach meinem Start beim Race of Austrian Champions in Greinbach mit einem Ford Fiesta und jetzt hier in Argentinien mit einem Citroen DS 3 habe ich nun Einblicke genug in so ein Fahrzeug bekommen, um dahingehend auch eine gute Arbeit abliefern zu können.“

Der Sieg beim WM-Finale in San Luis ging übrigens an Stohls Teamkollegen Petter Solberg, der nach seinem Rallye-Championat 2003 heuer auch den Rallyecross-WM-Titel bei den Supercars holen konnte. Neuland ist dies für ihn freilich nicht. Denn Solbergs motorsportliche Wurzeln liegen ganz klar im Rallyecross. 1995 und 1996 wurde er in dieser Sportart bereits norwegischer Staatsmeister, ehe er dann mit weltmeisterlichem Erfolg ins Rallye-Lager wechselte und nunmehr jedoch ein triumphales Comeback feiern konnte.



Update aus Argentinien





2014 - Manfred Stohl erlebt dieses Wochenende sein World Rallycross Championship Debut in Argentinen!

Stohl hat sich mit Ex-Rally Champion Petter Solberg zusammengetan und fährt nun im zweiten PSRX Citroen DS3. Seit Donnerstag ist er in Argentien und stellt sich auf eine spannende Weltmeisterschaft ein.

Wir halten auf jedenfall die Daumen!



Von China über Greinbach nach Argentinien

2014 - Ex-Rallye-Weltmeister Manfred Stohl sitzt am kommenden Wochenende in Greinbach in einem Ford Fiesta Rallyecross / Der Start beim Race of Austrian Champions dient als Test für eine ganz besondere Einladung

Teamchef hier, Stockcar-Organisator dort, Rallyefahrer sowieso – die Welt des Manfred Stohl ist so rund wie ein Lenkrad. Da kommt es gar nicht so überraschend, dass Österreichs internationales Rallye-Aushängeschild nach seinem vorwöchigen Start bei der China Rallye Longyou schon an diesem Wochenende wieder im Einsatz ist: und zwar im Rallyecross.

Im Rahmen des diesjährigen Race of Austrian Champions (ROAC) am kommenden Samstag/Sonntag jagt Manfred Stohl einen Ford Fiesta Rallyecross über das Gelände des PS Racing Centers Greinbach. „Ich bin für alles anfällig, was vier Räder hat, bin auch schon einmal mit einem Formel-III-Auto über den Hungaroring gefahren. Jetzt habe ich halt die Möglichkeit bekommen, einmal Rallyecross zu probieren“, kommentiert der Profipilot seinen Abstecher in ein neues Metier.

Einen Hintergrund freilich hat Stohls Start in Greinbach dann aber doch. „Ich habe ein Angebot von Petter Solberg, beim Rallyecross-WM-Finale sein zweites Auto, einen Citroen DS 3 RX, zu fahren, und da benütze ich die Veranstaltung in Greinbach als willkommenen Test dafür.“ Denn viele Möglichkeiten zum Testen bleiben ohnehin nicht. Das Finale zur Rallyecross-WM, in welcher der norwegische Ex-Rallye-Champion Petter Solberg schon als neuer Weltmeister feststeht, findet bereits am 28./29. November in San Luis in Argentinien statt. Unmittelbar nach China dürfte auf Manfred Stohl also wieder ein längerer Aufenthalt im Flieger, aber auch ein neues Abenteuer warten.





KIA Ceed GT Driving Experience 2014

Am Samstag den 18. Oktober 2014 fand am Wachauring in Melk der Kia Cee'd GT Driving Experience Day 2014 statt.
Mit Manfred Stohl am Steuer konnte man das neue Fahrgefühl erleben!

Einen Ausschnitt der Eindrücke dazu, gibt's in diesem Video zu sehen.







Meisterschaftstitel in Rumänien

Tolle Neuigkeiten aus Rumänien erhielten wir dieses Wochenende von unserem Team! Nach einem unglücklichen Start von Delecour, der von der Fahrbahn abkam, wurde die rechte vordere Aufhängung des Wagens stark beschädigt. Doch ein grandioses Comeback am 2. Renntag ließ uns alle hoffen . Durch eine Meisterleistung der Mechaniker, die das Auto in kürzester Zeit wieder in Schuss brachten, ging es zurück an den Start und Delecour und das Team holten sich den rumänischen Meistertitel!!



Zu Gast bei der E-Rally Phyrn-Priel





Ja, auch wir durften uns die E-Rally Phyrn-Priel nicht entgehen lassen und fieberten am 13. September mit, als es hieß 100 % Rally-Fun zu 100 % fortschrittlicher Elektromobilität und Energiebewusstsein. Rudi Stohl war natürlich mit bester Stimmung ganz vorne dabei! Natürlich stimmten wir uns geistig schon auf unser eigenes Projekt "Rally-e" ein, das sich mittlerweile schon in der finalen Phase befindet!



Wechselland Rallye 2014: Podiumplatz für Danzinger!



Hannes Danzinger holt sich Platz drei bei der Wechselland Rallye.

Es war ein phänomenales Rennen mit vielen Höhen. Einen kleinen Dämpfer gab es nur am zweiten Renntag.

Die erste Etappe schloss er als Führender ab und holte sich auf der Powerstage zwei Zusatzpunkte.

Am zweiten Renntag rutschte Danzinger jedoch, mit dem Peugeot 207 S2000, auf der SP 10 einen Abhang hinunter und verlor dadurch rund eine Minute.

An derselben Stelle hatte Hermann Neubauer weniger Glück, er schlitterte gegen einen Baum und schied mit einem Kühlerschaden aus, wodurch er die Führung verlor.

Danzinger und Saibel lieferten sich indessen ein spannendes Duell um Platz 3. Danzinger fuhr so gut, dass ihm am Schluss nur mehr minimale 1,4 Sekunden auf Saibel fehlten.

Nach einem Reifenschaden vom bislang zweitplatzierten Grössing, war Danzinger jedoch ein dritter Platz auf dem Siegertreppchen sicher!

Hochverdient holt sich Hannes Danzinger, knapp hinter Saibel und dem erstplatzierten Baumschlager, den dritten Platz.