Manfred Stohl
Stohl Racing Rally Team


 Ilka Minor
Stohl Racing Rally Team


 Rudi Stohl
Audi Quattro S2


 Andreas Aigner
Stohl Racing Rally Team
Subaru


Wie alles begann
Der nahegelegene Flugplatz Aspern brachte Rudi Stohl zum erstenmal in Kontakt mit dem Motorsport.
Auf dem ehemaligen Militärflugplatz vor den Toren Wien's, lieferte sich in den sechziger Jahren alles was Rang und Namen hatte, heiße Rundstreckenduelle.
Als bei Austro Fiat, bei der der junge Stohl als Kfz Mechaniker beschäftigt war, ein Rallye Auto für einen Kunden aufgebaut wurde, keimte erstmals in ihm die Idee, es auch einmal selbst zu versuchen.

Die ersten Schritte
1969 war es dann so weit. Eine Moskvitch Havarie wurde angekauft und für den Rallyeeinsatz präpariert. Die ersten Starts bei der Elan Nachwuchs und bei der Bundesheer Rallye brachten jedoch ernüchternde Ergebnisse.
Der Versuch die PS-Unterlegenheit durch Mut auszugleichen, endete meistens mit wilden Ausritten oder Überschlägen. In den folgenden Jahren versuchte sich Rudi mit wechselnden Erfolgen als Fahrer oder auch (man staune) als Beifahrer auf div. Puch, Fiat oder Porsches.
Nach seinem ersten Weltmeisterschaftseinsatz bei der Rallye Akropolis in Griechenland, erkannte er, das mit seinem schmalen Budget und seinem Können als Mechaniker am ehesten bei Extrem Rallyes Erfolge zu erhoffen wären.


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